Chronologische Erwähnungen der Gnädinger in Ramsen

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Hier sei auf die Literatur weiter vorne verwiesen.

Anno 

Was

Literatur
1572

Jakob Gneding, "das neue Bürli"

Unter den im Archiv in Stein am Rhein enthaltenen 'Vogtrechnungen' (Abrechnungen der Vormünder verwaister Kinder über das verwaltete Vermögen), die seit dem Jahr 1572 ausgestellt wurden, findet sich auch eine mit dem Satz: "... soll Jakob Gneding, das neue Bürli von Ramsen

KG 439

GS

1602  Ein Gnädinger zieht mit einer Büchs (Gewehr) bewaffnet in die Bauernunruhen HR 217
1628 

Pfarrer Gemperlin nennt einen katholischen Veit Gnädinger

Pfarrer Maurus Gymperlin zählt uns in einem Rechenschaftsbericht des Jahres 1628 folgende reformierte und katholische Ramser: (Auswahl)  -  Veit Gnädinger (katholisch)
Neu sind die Geschlechter Gnädinger und Settelin.

HR 217

HEIM 25

1629 Georgius Schiggenmüller, Pfarrvikar in Ramsen erwähnt in seinen Religionsbeschwerden Angolenia, die Frau des jungen Jakob Gnädinger, die aber in diesem Jahre gestorben sei GS 79
1631 

Ein Jakob Gnädinger heiratet eine Magdalena Neidhart, beide in Wiesholz

Heiratsbrief mit Beistand Veith Gnädinger von Jakob Gnädinger & Magdalena Neidhart von Wiesholz

HR 217

AST 666

6.6.1631 Petershausen: Benedikt, Abt der Klöster Petershausen und St. Georgen zu Stein am Rhein belehnt Jakob Gnädinger mit den von dessen gleichnamigen Vater ererbten beiden Widumgütern des Steiner Klosters zu Ramsen IST 2 S666
10.1631 In einem Verzeichnis der Häuser und des Viehbestandes vom Oktober 1631 sind als 'zweifache Bauern' u.a. genannt:
Veit Gnädinger
Jakob Gnädinger -> Geigelen
KG 402
GS
1639  Gnädinger stehen neben Gnedinger in den Akten
9.1.1639

Bürgerrodel

Jacob Gnedinger
Vith Gnedinger
   Hans und Jacob Gnedinger, seine Söhne

Total Bürger Ramsen: 39, Wiesholz: 5, Hofenacker: 2, Hintersässen: 2

GS 149/
RA E1
24.11.1644 Abt Wilhelm an Zürich
Kompromissvertrag zwischen Zürich und dem Abt von Petershausen und dessen Ablehnung durch Erzherzogin Claudia:
Der Abt klagte im weiteren, dass Hühnen und Eier, Stroh, verkaufte Früchte, der Heu- und Emdzehnte eines Jahres nicht berechnet worden seien. ... Jakob Gnedinger habe 'zwei spanferlin' an einen Jahreszins gegeben, ... Veit Gnedinger seien am Zins 'zwei Fuhren' abzurechnen...
GS 97/
101/192
1645 ... Abt Wilhelm befahl dem Kellermeister Veit Gnädinger und dem Scheunenmeister Jakob Genner, die Zehnten der Pfarrei Ramsen einzusammeln ... GS 101
26.1.1647 Jakob Gnädinger von Ramsen verkauft sein vom Kloster Petershausen zu Erblehen getragenes Hofgut, genannt das Widumgut, zu Ramsen um 1700 Gld. an Kleinveit Gnädinger IST2 S 667
1648

Bürgerrodel

Jacob Gnädinger
Veith Gnädinger, Vater
   Hans Gnädinger, Sohn
   Jakob Gnädinger, Sohn

RA E2
1649 Jakob Gnädinger von Ramsen gibt für Hans Rudolf Brütsch, Untervogt zu Ramsen, welcher vom Steiner Rat wieder auf 3 Jahre zum Lehenbauer des Hofgutes Bibern angenommen wurde, einen Bürgschaftsbrief für 100 Gld. AST 667
30.6.1650

Bürgerrodel

Veit Gnädinger
   Hans Gnädinger, Sohn
   Jakob Gnädinger, Sohn
   Ulrich Gnädinger, Sohn
Jakob Gnäding

Der Bürgerrodel von Ramsen vom Jahr 1650 (Archiv in Stein am Rhein) führt im Ort Ramsen an (unter 49 Bürgern):
Veit Gnädinger
Jakob Gnädinger

KG 413 /
RA E3


GS

1653

Katholische Ramser

2. Veit Gnedinger & Elisabeth Brütschin
Kinder: Hans, Jacob

3. Ulrich Gnedinger & Anna Schrodtin
Kinder: Andreas, Maria, Ursula, Anna, Johannes, Jakob Gnedinger & Dorothea Brünin

katholische Haushaltungen: 17, Personen: 109
reformierte Haushaltungen: 28, Personen: 164
Wiesholz total: Haushaltungen: 4, Personen: 28

GS 150
1747  Leopold Gnädinger kaufte Schloss und Hof in Wiesholz. Seine Verwandten im Dorf heissen drum s'Lepolte! Auch in Wilen sassen Gnädinger (Eustachius) HR 217
1802-1805 Ein J. Gnädinger war Schreiber HR 217
1852-1897 Johannes Gnädinger war Gemeindeschreiber HR 217
1897-1899 Ein J. Albert Gnädinger war Schreiber HR 218
1925-1944 Hermann Gnädinger war Gemeindepräsident HR 217
1945-1956 Johann Gnädinger amtete als Gemeindepräsident HR 217
1948-1976 Fritz Gnädinger bekleidete das Schreiberamt HR 218