Ramsen: Gnädinger - Linien |
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Obwohl in Ramsen die älteste Erwähnung der Gnädinger zu finden ist, so kann aber zum heutigen Zeitpunkt ab dem ersten Auftreten der Gnädinger keine direkte Linie zu heute lebenden Gnädinger gezogen werden. Ein Grund dafür ist der Dreissig Jährige Krieg (1618-1648), bei dem viele Kirchen und damit auch die Kirchenbücher verbrannt wurden. Eine Verbindung zu den Erwähnungen auf dem Wappen 1403 und 1447 (Zürcherkrieg) ist ebensowenig festzustellen.
Auch danach ist es bis Ende des 17. Jahrhunderst schwierig eine genaue Konstruktion zu erstellen. Deshalb ergeben sich nach dem heutigen Stand der Forschungen die folgenden Linien:
Ursprung | 1572 "das neue Bürli" | Jakob Gneding - chronoligische Auflistung der von Erwähnungen mit Gnädinger in Ramsen |
Veith I | ~ 1620 | Veith Gnädinger zügelte von Ramsen nach Rielasingen. Aus dieser Linie stammen die Besitzer und Betreiber des Hotels Krone in Rielasingen seit anfangs des 20. Jahrhunderts |
Veith II (0) | ~ 1660 | Der Sohn von Veith, Leopold Gnädinger, kaufte 1747 das "Schloss" in Wiesholz von der Schaffhauser Famile Peyer. Seither ist das "Schloss" im Besitze dieser Linie resp. des Nachkommen Würms |
Ignaz (6) | ~ 1710 | Ignatius Gnädinger |
Wunnibald (I 39) | ~ 1760 | Johann Baptist Gnädinger |
Michael I (I 49) | ~ 1780 | Johann Michael Gnädinger |
Michael II (I 42) | ~ 1780 | Michael Gnädinger Diese Linie stirbt in der dritten Generation aus. Einzig eine Unbekannte besteht |